Grelli III - MTV Vechelde II 3:0 ( 25:09; 25:19; 25:17 )
Grelli III - GW Vallstedt I 2:3 ( 25:17; 19:25; 22:25 ; 25:23; 10:15 )
Pflichtsieg gegen Vechelde II und toller Kampf gegen Vallstedt I
Gegen Vechelde hatten wir letzte Saison zweimal 3:2 gewonnen und so hatten wir ein enges
Spiel einkalkuliert. Dass es am Ende ein nie gefährdeter deutlicher Sieg geworden ist, lag vor allem
am neu zusammengestellten Gegner; nur drei der erfahrenen Vechelder waren dabei, dazu junge
Talente, die aber nicht abgeklärt genug agierten. Nach einem Blitzstart mit 10:1 Punkten hielten wir
Vechelde sogar einstellig. In den folgenden Sätzen taten wir nur das Nötigste, um schließlich zu 19 und
17 zu gewinnen.
Vallstedt war da schon ein anderes Kaliber und eigentlich hatten wir uns gegen den Verbandsligaabsteiger
nicht viel ausgerechnet. Doch im ersten Satz fanden wir einen etwas unabgestimmt spielenden Gegner vor
und merkten, dass hier doch der ein oder andere Satzgewinn möglich war. Gegen Mitte des ersten Satzes konnten
wir uns durch guten Einsatz der Mitten absetzen und erstaunlich deutlich mit 25:17 gewinnen.
Ganz anders die Sätze zwei und drei: Vallstedt wurde zunehmend sicherer und variierte im Zuspiel besser. Konsequenz
waren frühe 4-6-Punkte-Rückstände, die wir im dritten Satz nicht und im vierten nur bis zum 20:20 aufholen konnten.
Der vierte Satz sollte dank stabilisierter Annahme/Abwehr und mit dem wieder gekommenen Wolfgang
im Zuspiel besser für uns laufen. Nicht zuletzt durch Kampf und die lautstarke Unterstützung von der Bank konnten wir 25:23
gewinnen.
Der fünfte Satz war geprägt von einsetzenden Konzentrationsschwächen und konditionellen Problemen. Bis zum 4:4
hielten wir den Tiebreak offen, mussten aber bei 5:8 die Seiten wechseln. Jetzt kam unsere schwächste Phase,
die Annahme brannte lichterloh und folglich gaben wir Punkt um Punkt unnötig ab. Wir konnten uns zwar noch ein
wenig fangen, aber der Rückstand war einfach zu schnell zu groß geworden, so dass wir uns in die Niederlage fügen mussten.
Die Niederlage gegen einen potenziellen Aufstiegskandidaten ist jedoch kein Beinbruch und wir konnten uns erhobenen Hauptes
vor der Halle den fleischlichen Lüsten hingeben.
Fazit: Alle Mannschaftsteile haben eine ausgezeichnete Vorstellung geboten, besonders die bisher kaum
trainierte Abstimmung des Mittelpasses war gut. Wenn wir diese Form konservieren können, sollte der
angestrebte Klassenerhalt für uns keine unlösbare Aufgabe sein.
Heiko
Es spielten:
Carsten Brack
Heiko Meyer (2.)
Helge Schlüter
Jens-Michael Lohse (L)
Marcel Römisch (2.)
Norbert Burghardt
Ole Revermann
Rainer Finn
Wolfgang Göring (C)
Coach: Heiko Meyer
TuSpo Weende I - Grelli III 3:2 ( 25:18; 26:24; 24:26; 25:27; 16:14 )
Unnötige Niederlage im Lokalderby
In einem von Fehlaufschlägen und individuellen Fehlern geprägten Spiel hatte Weende das bessere Ende
für sich. Im ersten Satz gerieten wir bedingt durch die Übermotivation einiger Spieler - es wurde im
Angriff reihenweise blind in den Block oder ins Aus geschlagen - und eine nicht Landesliga-reife
Annahme ziemlich schnell mit 06:12 und 10:18 in Rückstand, der Satz war weg. Das hatten wir uns
etwas anders vorgestellt. Der zweite Satz verlief dann lange ausgeglichen bis wir uns dank des ins
Spiel gekommenen Helge gegen Mitte auf 20:15 absetzen konnten, diesen Vorsprung aber trotz eines
100%igen Satzballes nicht nach Hause bringen konnten. Das war selten dämlich!
Als wir dann im folgenden Satz auch noch 12:18 zurücklagen, hätte man sich schon auf eine deutliche
Niederlage einstellen können. Aber da wurde die Rechnung wieder ohne den Wirt gemacht. Rainer kam für den
nicht wie sonst effektiven Carsten und plötzlich kämpften wir uns Punkt um Punkt heran und gewannen
überraschenderweise doch noch.
Ein steter 1-3-Punkte-Vorsprung im vierten Satz sollte uns zum Erreichen des Tiebreaks reichen. Dort
wechselten wir über ein 4:4 bei 8:6 für uns die Seiten. Diesen Vorsprung konnten wir eine Zeit lang
auch halten, doch am Ende sollte es einfach nicht sein und wir verloren den Tiebreak mit 14:16.
Fazit: Wir haben uns einzig und allein selbst geschlagen. Keiner der Hauptannahmespieler erreichte
Normalform, die Stimmung auf dem Feld war ungewohnt scharf. Spieler des Tages waren sicherlich
Ole und Helge.
Heiko
Es spielten:
Carsten Brack
Heiko Meyer
Helge Schlüter
Jens-Michael Lohse (L)
Lars Sprenger
Marcel Römisch
Norbert Burghardt
Ole Revermann
Rainer Finn
Wolfgang Göring (C)
Coach: Heiko Meyer
GW Vallstedt III - Grelli III 0:3 ( 15:25; 13:25; 23:25 )
Gegen den Wind gepisst
Zu Menschen verachtend früher Zeit waren wir vor der Heimmannschaft an der (falschen) Halle, was sich
als gutes Omen herausstellen sollte. Der bis dato ungeschlagene und ebenfalls mit einem hohen
Durchschnittsalter gesegnete Aufsteiger präsentierte zunächst das für uns
ungewohnte Großfeld, womit wir aber gut zurecht kamen (Mal abgesehen von Carstens aus
zehn Metern hinter der Grundlinie gegen die Trennwand unter der Decke geschlagene Angabe ...).
Nach dem obligatorischen Fehlstart brachte uns Norbert mit einer Angabenserie mit 6:3 in Front. Den
zwischenzeitlichen 9:9-Ausgleich konterten wir mit guten Angriffsaktionen gleich zum 17:11 und
der Satz ging zu 15 an uns. Trotz allgemeiner Schläfrigkeit reichte eine solide und unspektakuläre
Leistung zum unerwartet deutlichen Satzgewinn, der uns dank der schlechten Annahme und des noch
nicht eingefahrenen Zuspiels (Vallstedts Steller kam von Vechelde II) des Gegners sehr leicht gemacht wurde.
Aber wie es eben so ist: Der Beginn des zweiten Satzes wurde wieder verschlafen und das 2:6 war die Folge.
Dann ging allerdings Lars zur Angabe und nahm Vallstedts Annahme mit neun platzierten Aufschlägen
auseinander. Als dann Rainer auf der Mitte ohne mit der Wimper zu zucken eine Vallstedter Kombi
vor die Füße blockte war der Widerstand gebrochen. Über 16:9 und 20:10 wurde der zweite Durchgang zu 13 gewonnen.
Im dritten Satz liefen wir permanent einem 3/4-Punkte-Rückstand hinterher. Im Gefühl des sicheren
Sieges schlichen sich Nachlässigkeiten ein, Vallstedt agierte viel sicherer und variabler. Wir kamen zwar
kurzzeitig auf 16:17 heran, nur um gleich wieder 17:21 zurückzuliegen. Beim 18:22 ging ich zur Angabe
und leider blieb mir der ganz große Coup - nämlich das Spiel mit einer Angabenserie zu beenden - verwehrt,
da ich beim 24:22 Je-Mi einen Ball direkt vor der Nase weggeschnappt habe. Zuvor raubten zwei Monsterblocks
gegen Vallstedts Hauptangreifer dem Gegner den Verstand. Der anschließende Punkt zum Matchgewinn war
ein einziges Gewurstel und alles andere als schön, aber: So spielt man Volleyball ...
Der Sieg war in dieser Deutlichkeit absolut nicht eingeplant und wer weiß, wenn wir den dritten Satz
noch abgegeben hätten ... Erfreulich war die geringe Anzahl
verschlagener Angaben, das Training scheint also doch zu fruchten. Rainer war auf der Mitte
ein passabler Ersatz für Ole, der auf außen gut reingelattet hat. Unser nächstes Spiel ist schon
Samstag gegen Düngen/Holle-Grasdorf; das wird ein heißer Tanz werden, da mit Lars, Ole und Fürst Rainier
gleich drei Leute nicht dabei sind.
Heiko
Es spielten:
Carsten Brack
Heiko Meyer
Jens-Michael Lohse (L)
Lars Sprenger
Marcel Römisch
Norbert Burghardt
Ole Revermann (A)
Rainer Finn (MI)
Wolfgang Göring (C)
Coach: Heiko Meyer
Mit einem kurzfristig und aufwändig aktivierten Marc (Danke, Peter!) konnten wir den Ausfall von
vier Leistungsträgern (Carsten, Norbert, Ole und Rainer) hervorragend kompensieren. Mit Rücksicht
auf seine bedenklich angeschwollenen Rettungringe und fehlende Kondition durfte er auch außen spielen und
ich rückte dafür auf Mitte. Helge machte die zweite Mitte und Marcel ging über außen, wobei beide ihre
Sache sehr gut machten.
Wir begingen diesmal nicht den Fehler, uns bei Wolfgang so richtig den Bauch vollzuschlagen, so dass
gegen den vom ersten Spiel geschwächten Gegner eine 12:6-Führung heraussprang. Leider hatten wir dann
eine der gefürchteten Phasen der Annahme-Abstinenz und wir mussten den 13:13-Ausgleich hinnehmen. Nachdem
wir wieder eine Schüppe drauflegten, konnten wir den alten Abstand wiederherstellen.
Der zweite Satz war bis zum 9:9 ausgeglichen, bis eine 9-Punkte-Angabenserie von mir die Vorentscheidung
brachte. Osterode produzierte in dieser Phase einfach zu viele Eigenfehler und machte uns den Satzgewinn
zu 14 sehr leicht.
Der letzte Durchgang begann wie der zweite aufgehört hatte und schnell war eine 14:9-Führung da, die wir
durch fehlende Konzentration aber wieder verspielten, so dass wir beim 15:15 unsere einzige Auszeit nahmen.
Mit der Gewissheit im Nacken, dass Marc keinen vierten Satz durchzuhalten in der Lage war, zogen wir
wieder an und nach einem Zwischenspurt auf 21:18 war dann der Drops gelutscht (Oder wie hieß
das nochmal, Lars?) und Marcel beendete ein nicht gerade hochklassiges Spiel mit einer blockfrei
auf vier Meter gelöteten Keule.
Fazit: Ohne Marc wäre es in dieser Konstellation gegen die zwar blockschwachen und physisch unterlegenen
aber mit kompaktem Abwehrverhalten aufspielenden Osteroder sehr eng geworden. Ich konnte auf der Mitte nicht viel reißen,
dafür agierte der Rest der Mannschaft größtenteils zuverlässig.
Bedenklich ist nur, dass wir jetzt nicht nur mittwochs vor der Halle rumlungern bis das Licht aus geht,
sondern auch vor der des Gegners. Kultig war auch die Heimfahrt gen Wolfgang (Tour de Eichsfeld Supérieur),
bei der nicht nur der Dorf-Weihnachtsbaum von Wulften gedüngt wurde ...
Heiko
Es spielten:
Heiko Meyer (MI)
Helge Schlüter (MI)
Jens-Michael Lohse (L)
Lars Sprenger
Marcel Römisch (A)
Marc Zimmermann
Wolfgang Göring (C)
Coach: -
MTV Vechelde II - Grelli III 1:3 ( 18:25; 24:26; 25:18; 22:25 )
Klassenerhalt in trockenen Tüchern
Unnötig knapp aber am Ende "sicher" konnten wir zwei Punkte aus Vechelde entführen. Nach dem typischen
Fehlstart (3:9) brachte eine Angabenserie von Lars den Ausgleich. Danach konnten wir uns dank Vorteilen
im Angriff deutlich absetzen (15:11) und den Satz zu 18 gewinnen.
Im zweiten Satz blieben wir lange Zeit zwei Punkte vor Vechelde (8:6 bis 15:13) und führten bereits mit
23:18 bevor wir unerklärlicherweise komplett die Annahme einstellten und den Ausgleich hinnehmen
mussten. Den ersten Satzball konnten wir nicht nutzen und uns beim Gegner bedanken,
dass die folgende Angabe der Vechelder nicht einmal die eigene 3-Meter-Linie erreichte. So hätten
wir fast einen sicher gewonnen geglaubten Satz abgegeben.
Umgekehrte Vorzeichen dann im dritten Satz. Unsere Annahme und Abwehr sackte durch mangelnde
Konzentration ab und auch akzeptabel gestellte Bälle wurden nicht mehr beim Gegner untergebracht.
Dem schnellen 0:4-Rückstand liefen wir über die gesamte Distanz hinterher, nur beim 10:12 schöpften
wir kurzzeitig Hoffnung auf einen Zu-null-Sieg. Doch Pustekuchen, nach dem 14:18 fehlte vielleicht
nicht der Wille, aber das Können, um den Spieß noch umzudrehen.
Der letzte Satz begann ausgeglichen, bevor wir uns auf 10:6 absetzen und sogar bis auf 19:12
davonziehen konnten. Vechelde produzierte in dieser Phase zu viele Eigenfehler, besonders viele
Außenangriffe wurden einfach ins Netz geschlagen. Nach einer kurzen Konsolidierungsphase (20:17)
zogen wir auf 24:18 davon und Peter hatte die Ehre, den Satz mit einem Sprungaufschlag zu beenden.
So war es zumindest geplant ... Durch grottige Annahmen und zwei Todespässe aus Schanghai durch The
King himself wurde es noch einmal brenzlig (24:22), so dass Wolfgang wieder ins Spiel kam und Ole
bediente, der mit einem hübschen Mittelangriff, der anderswo schon ganze Spiele entschieden hatte,
den Sack zu machte.
Insgesamt betrachtet hat die routiniertere Mannschaft mit einem dominierenden Lars
in Angriff und Annahme (mit Abstrichen in der Feldverteidigung) gewonnen.
Heiko
Es spielten:
Carsten Brack
Heiko Meyer
Helge Schlüter
Jens-Michael Lohse (L)
Lars Sprenger
Marcel Römisch
Norbert Burghardt
Ole Revermann
Peter König
Wolfgang Göring (C)
Coach: Heiko Meyer
GW Vallstedt I - Grelli III 2:3 ( 24:26; 22:25; 27:25; 25:15; 11:15 )
Warum ist die Dritte so beliebt? ... Weil's sie gibt, weil's sie gibt.
Zum zweiten Mal innerhalb einer Woche mussten wir die Reise nach Vechelde antreten, diesmal
am ungeliebten Sonntag. Da alle drei Vallstedter Mannschaften Heimspiel hatten, war die gesamte
Liga anwesend und es wurde groß aufgetischt, mit Würstchenbude etc. Sehr cool.
Nachdem wir unser Saisonziel bereits letzte Woche klargemacht hatten, waren wir ohne besondere Ambitionen
gegen den Aufstiegsaspiranten an den Start gegangen und wollten uns einen schönen Tag machen. Zudem
fehlten Ole (Südamerika-Trip) auf der Mitte und Peter ("Grippe"), weshalb Rainer auf die Mittelposition rückte.
Vallstedt überraschte zunächst wie auch im nächsten Satz mit nicht guter Annahme und vielen Eigenfehlern
im Angriff. Lediglich auf die Kombis konnten wir uns über die gesamte Spielzeit nicht einstellen.
Nach obligatorischem Rückstand zu Spielbeginn (4:7) und lösen der Handbremse durch Norbert
(fünf Angaben) war der erste Satz bis zum Ende ausgeglichen. Wir gewannen glücklich 26:24 mit solider
Leistung und effektivem Außenangriff.
Im zweiten Satz eroberten wir zum 7:6 die Führung, die rasch auf drei Punkte ausgebaut (11:8) werden
konnte und bis zum Satzgewinn reichen sollte.
Nach ausgeglichenem Beginn gerieten wir dann ab dem 8:9/10:14 in die Defensive. Vallstedt, bisher eher
verhalten im Anfeuern, wachte so langsam auf. Zudem waren die beiden anderen Spiele so schnell zu
Ende gegangen, dass das Mitteldrittel der Zuschauermagnet war, und es entstand eine
phantastische Atmosphäre: Vallstedts Zweite und Dritte feuerten die Erste an und die Weender,
unserer Schützenhilfe nicht abgeneigt, waren auf unserer Seite. So wurde es richtig laut
in der Halle und es sollte am Ende verdammt spannend werden. Wir lagen schon mit 20:23 hinten, bis
Wolfgang uns mit seinen Angaben nochmal ins Spiel brachte. Schließlich verloren wir den Satz denkbar
knapp mit 25:27. Ein 3:0 wäre ja auch zu schön gewesen.
Der von mir erwartete Einbruch kam mit Verzögerung. Bis zum 10:10 hielten wir im vierten Durchgang mit,
aber von da an lief nicht mehr viel zusammen. Besonders die bis dahin gute Annahme brach ein. Vallstedt
bekam deutlich Oberwasser. Über 11:13 und 14:21 ergaben wir uns schließlich dem Schicksal; der
Satzverlust geht auch in dieser Höhe in Ordnung.
Vallstedt hätte nun mit dem moralischen Vorteil, einen 0:2-Rückstand aufgeholt zu haben, eigentlich den
Sack zumachen müssen. Auf unserer Seite fürchtete ich vor allem konditionelle Probleme und dass wir uns
nicht noch einmal würden aufraffen können. Es sollte anders kommen. Wir erkämpften uns eine
6:5-Führung, wechselten aber bei 6:8 die Seiten. Der Zwei-Punkte-Rückstand blieb bis zum 9:11. Dann
ging Lars zur Angabe, schraubte die gegnerische Annahme auseinander und Vallstedt machte keinen weiteren
Punkt. Man hat uns den kleinen Finger gereicht und wir nahmen dankbar Hand und Arm. So endete ein
gutklassiges Spiel mit dem glücklichen Sieg von Grelli III sowie der Revanche für das 2:3 verlorene
Hinspiel.
Fazit: Wir haben das gespielt, was wir können - teilweise am Limit -, und permanent Stimmung gemacht
(Großes Lob an den Einpeitscher Marcel, der auch nach vergurkten Bällen ohne Rücksicht auf seine
Stimmbänder den siebten Mann von der Bank gab). Sämtliche Mannschaftsteile konnten über die gesamten
103 Minuten ein gewisses Niveau halten, es gab nur einen kleinen Einbruch am Ende des vierten Satzes.
Vallstedts Annahme war mittelprächtig und der Angriff produzierte zu viele Fehler. Mit der Athletik
sollte mehr drin sein.
Dank an TuSpo für's Anfeuern! Ach ja, und für's Bier!
Heiko
Es spielten:
Carsten Brack
Heiko Meyer
Helge Schlüter
Jens-Michael Lohse (L)
Lars Sprenger
Marcel Römisch (Einpeitscher)
Norbert Burghardt
Rainer Finn (MI)
Wolfgang Göring (C)
Coach: Heiko Meyer
Grelli III - GW Vallstedt II 3:0 ( 25:09; 25:12; 25:14 )
Siege im Schnelldurchgang
Bei ihrem letzten Heimspieltag der Saison präsentierten sich die Landesliga-Volleyballer der SV
Groß Ellershausen/Hetjershausen III in bestechender Form. Sowohl Verfolger Düngen/Holle-Grasdorf
als auch Absteiger Vallstedt II wurden mit klaren 3:0-Erfolgen bezwungen. Vor allem der Sieg
gegen den Tabellennachbarn Düngen wurde Grelli III überraschend leicht gemacht. In nur 62 Minuten
fertigte die Meyer-Truppe, die das Hinspiel noch verloren hatte, den Gegner ab. Vor allem Düngens
schwache Annahme ließ beim Grelli-Gegner keinen Spielfluss entstehen. Zudem spielte Außenangreifer
Steffen Kosolowski während der gesamten Partie mit Düngens Block Katz und Maus.
Auch eine Verletzung des bis dahin starken Kai Rindermann* konnte die Grellis nicht mehr aus dem
Rhythmus bringen. Routinier Rainer Finn beendete das Spiel gegen eine enttäuschende gegnerische
Mannschaft mit sieben Aufschlägen in Folge.
Das zweite Heimspiel gegen den schon vor dem Spiel feststehenden Absteiger Grün-Weiß Vallstedt II war
schon nach 52 Minuten beendet. Im ersten Satz gewannen die Grellis sogar mit 25:9. "Es war schon schwer
für uns die Spannung zu halten", so Spielertrainer Meyer. Den dritten Satz entschied Peter König
mit einer Sprungaufschlagserie und acht Punkten in Folge fast im Alleingang. "Wäre unsere Konzentration
nicht rapide abgefallen, hätten wir Vallstedt in allen Sätzen unter zehn Punkten gehalten", ist sich
Meyer sicher.
Durch die beiden deutlichen Siege können die Grellis am letzten Spieltag sogar noch Platz drei
erobern - das von Meyer zu Saisonbeginn ausgegebene Ziel Klassenerhalt wurde von der Mannschaft
mehr als erfüllt.
Lars für das GT
* Kai war im dritten Satz gekommen, da Helge auf seine Kinder aufpassen musste,
und erlitt bei einer Aktion am Netz beim Spielstand von 14:12 für uns einen Knöchelbruch, was ihn
aber nicht davon abhielt noch das zweite Spiel anzuschauen und später im Thanner's zu glänzen.
Zu erwähnen ist noch die Auszeit, die Wolfgang gegen Vallstedt beim Stand von 24:13 - Matchball
für uns - nahm, um den Gegner völlig zu verwirren. Die Antwort war noch besser, denn der Gegner
revanchierte sich direkt im Anschluss mit einer weiteren Auszeit.
Es spielten:
Carsten Brack (1.)
Heiko Meyer (C 2.)
Helge Schlüter (MI)
Jens-Michael Lohse (L, 1.)
Kai Rindermann (1.)
Marcel Römisch (2.)
Norbert Burghardt
Peter König (DI)
Rainer Finn (MI)
Steffen Kosolowski (A, im 1. auch MI)
Wolfgang Göring (C 1., 1.)
Coach: Heiko Meyer (1.) und Wolfgang Göring (2.)