VITA  
» GESCHICHTE UND GESCHICHTEN DER VIER  von Peter König und Heiko Meyer
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  Die dümmsten Selbstverletzungen

SAISON 1998/99 · KREISLIGA

Die Vierte wurde zur Saison 1998/99 gegründet und startete in der Kreisliga. Das erste Spiel gegen Lenglern wurde gleich verloren, dann aber ... Nach einer größtenteils guten Saison erfolgte der direkte Aufstieg in die Bezirksklasse als Tabellenerster mit 20:4 Punkten. Mit in der Liga waren Lenglern ( mit denen uns seit dem ersten Spieltag eine hochwogende Konkurrenz verband ), Grone II, Hedemünden, Nesselröden II, Northeim II, Adelebsen.

Für den Aufstieg waren verantwortlich:

    Alexander Wentzel
    Christian Krogmann
    Christian Schulte
    Jens-Michael Lohse
    Jens-Wilhelm Dippel
    Kai Rindermann
    Mack Zimmermann
    Marcus Schwedthelm
    Michael Mätschke
    Norbert Burghardt
    Peter König
    Wolfgang Engelhardt
    Coach: Peter König
Zum Sieg wurden wir in dieser Saison immer dann von Jost Ewald geführt, wenn Peter König als Spieler eingesetzt wurde.


1999, Kreisliga
stehend: Jost, Mack, Alex, Christoph ( verdeckt ), Kai, Markus, Norbert ( in zivil ), Peter, Wolli
knieend: Krogi, Je-Mi, Dippel, Micha

SAISON 1999/2000 · BEZIRKSKLASSE

In der Bezirksklasse trafen wir auf Pöhlde II, Groß Schneen, Weende II, Lenglern, Rosdorf/Hann. Münden, LaPeKa Osterode, Tettenborn und Uslar. Es entstand ein Dreikampf um die Tabellenspitze, den Rosdorf/Münden für sich entscheiden konnte. Nach überzeugendem Endspurt wurden die Grelli IVer Zweiter mit 24:8 Punkten. In der Relegation gewannen wir erst gegen Bockenem mit 3:1, um dann im Spiel gegen den Bezirksligadrittletzten Bodenburg 2:3 zu verlieren. Trotzdem wird dieses Spiel allen in guter Erinnerung bleiben, da einige Spieler an diesem Tag Ihre persönliche Leistungsgrenze erreichten und der Gegner in einem hervorragenden, äußerst knappen Spiel ein bisschen mehr Glück hatte. Trotzdem wurden wir vom NVV "am grünen Tisch" noch in die Bezirksliga hochgezogen und mitten während eines Groner Beach-C-Turniers erschallte plötzlich ein lautes "Auf den Aufstieg!!!!", als die Ligeneinteilung bekannt wurde.

Eingesetzt wurden:

    Alexander Wentzel
    Christian Krogmann
    Christian Schulte
    Christoph Peleikis
    Holger Guthmann
    Jens-Michael Lohse
    Jens-Wilhelm Dippel
    Jochen Schulz
    Mack Zimmermann
    Marcus Schwedthelm
    Norbert Burghardt
    Peter König
    Roland Otto
    Steffen Kosolowski
    Coach: Peter König

2000, Bezirksklasse
stehend: Alex, Mack, Roland, Jochen, Christoph, Dippel, Norbert
knieend: Krogi, Markus, Je-Mi, Schultinho
sitzend/liegend: Steffen, Holger, Peter, Quark

SAISON 2000/01 · BEZIRKSLIGA

In der Bezirksliga spielten wir gegen Hattorf, Northeim, Rosdorf/Hann.Münden, Einbeck, Bodenburg, Alfeld und Banteln. Waspo hatte seine Mannschaft vor Saisonbeginn zurückgezogen.
Nach altem Grelliritus wurde das erste Spiel verloren, am zweiten Spieltag aber stiegen wir mit zwei Siegen über Alfeld und Rosdorf/Hann. Münden in die Liga ein und hatten nach der Hälfte der Saison mit dem Abstieg nichts mehr zu tun. Das Saisonziel "postives Punktekonto" konnte nach 10:4 Punkten der Hinrunde neu überdacht werden, da sich auch noch spektakuläre Neuverpflichtungen ankündigten ( Jost hatte nach seinem Kreuzbandriß wieder mit dem Training begonnen und startete sein spektakuläres Comeback, das ihn bis in die Regionalliga führen sollte, in der Rückrunde bei uns. ). Bis zum letzten Spieltag hatten wir die Tabellenführung inne und erst eine Niederlage in Alfeld lies uns die Saison auf Platz zwei mit 18:10 Punkten beschließen. Da Banteln als eigentlich nur Viertplazierter die Aufstiegsrelegation erfolgreich bestritten hat, ist davon auszugehen, dass die Vier eigentlich hätte aufsteigen können. Wir haben auf Grund mehrerer Argumente ( Verein zahlt Strafe fuer jede Mannschaft, die Landesliga oder höher spielt und keine Jugendarbeit hat; die Dritte war in die Landesliga abgestiegen ) aber von dem Versuch aufzusteigen Abstand genommen.

Eingesetzt wurden:

    Alexander Wentzel
    Christian Krogmann
    Christian Schulte
    Gero Liehrmann
    Hanno Land
    Helge Schlüter
    Holger Guthmann
    Jens-Michael Lohse
    Jost Ewald
    Klaus Plaisir
    Mack Zimmermann
    Michael Singhoff
    Norbert Burghardt
    Peter König
    Roland Otto
    Coach: Peter König

SAISON 2001/02 · BEZIRKSLIGA

Für die Saison 2001/02 musste das Ziel sein, den guten zweiten Tabellenplatz der vorangegangenen Saison zu bestätigen. Aber uns stand zu Saisonbeginn ein mächtiger personeller Umbruch bevor. Einige Stammkräfte verließen die Grelli 4 endgültig ( insbesondere die Leistungsträger "Rübe" Michael Singhoff, Jost Ewald, Mack Zimmermann, Christian Schulte ). Außerdem begab sich unser Stammpritscher Holger ins irische Auslandssemesterexil. So mussten in den ersten Trainingseinheiten die Neuzugänge integriert werden, d.h. an das Ritual der Plüschfroschtötung herangeführt werden. Gleich zu Saisonbeginn kämpften zwei Serien gegeneinander, nämlich die, noch NIE ein Heimspiel verloren zu haben und die, IMMER das erste Saisonspiel zu verlieren. Letztere behielt Oberhand und so starteten wir gegen den späteren Aufsteiger Northeim mit einer 1:3-Niederlage in die Saison. Nachdem uns Lars Sonnenberg zu 4:2 Punkten gepritscht hatte, verließ er uns Richtung Dritte ( Landesliga ) und Peter König wurde zum neuen Stellknecht ( Notlösung Spielertrainer ). So reichte es nach der Hinrunde zu 12:4 Punkten und Platz 2, nur in Nesselrödens Schweinegarage ( die kleinste Halle der Liga, vermutlich auch ganz Niedersachsens ) wurde noch verloren, da dort aufgrund verschiedenster anderer Termine die Hälfte der Mannschaft nicht zur Verfügung stand und eine Rumpftruppe tapfer 1:3 verlor. Bis dahin schon gut eingebaut und häufig am Spielbetrieb beteiligt waren die Zugänge Heiko Meyer, Rüdiger Mütze und Michael Goldner. Hinzu kamen jetzt noch die neuen Stefan Mewes, Thomas Zimmermann und Ole Revermann, die vor allem in der Rückrunde Einsatzzeit kriegen sollten. Auch Holger kam aus Irland zurück, legte sich noch eine Blindarmdurchbruchsschaffenspause zu und stieg nach Weihnachten wieder ein. So hatten wir mit Holger und Stefan zwei neue Pritscher, die aber noch nicht eingespielt bzw. noch mit Trainingsrückstand behaftet waren. Die Probleme, die dies aufwarf, verstärkten sich, da die Annahme sich bisweilen arg verunsichert zeigte und so geriet die Rückrunde zu einer Achterbahnfahrt in der Tabelle mit zum Schluss 6:10 Punkten, so dass im Resultat 18:14 Punkte und der vierte Tabellenplatz zu Buche standen.
Wir traten dabei an gegen: Einbeck, Bodenburg, Goslar II ( je 4:0 ), Northeim I, Nesselröden ( je 0:4 ), Salzgitter, Bockenem und Weende II (je 2:2). Peter König

Ein kleines Mysterium am Rande: Beim Nachholspieltag in Bockenem am 01.12.01 wurden alle 10 Sätze in derselben Spielfeldhälfte gewonnen. Bockenem gewann das erste Spiel gegen Goslar II mit 3:2, wir mussten ebenfalls in den Tiebreak. Ersatz-Kapitän Rüdiger wurde daraufhin bedrängt, wegen des Seitenwechsels im fünften Satz bei der Auslosung möglichst die vermeintliche Verliererseite zu wählen, was dann auch geklappt hat und von Erfolg gekrönt war. Heiko Meyer

Eingesetzt wurden:

    Alexander Wentzel
    Christian Krogmann
    Hanno Land
    Heiko Meyer
    Helge Schlüter
    Holger Guthmann
    Jens-Michael Lohse
    Lars Sonnenberg
    Michael Goldner
    Norbert Burghardt
    Ole Revermann
    Peter König
    Roland Otto
    Rüdiger Mütze
    Stefan Mewes
    Thomas Zimmermann
    Coach: Peter König
    Maskottchen: der FROSCH

GRELLI IV - 29.09.2001
stehend: Peter König, Heiko Meyer, Hanno Land, Alexander Wentzel, Norbert Burghardt,
Lars Sonnenberg
knieend: Michael Goldner, Rüdiger Mütze, Helge Schlüter, Jens-Michael Lohse

SAISON 2002/03 · BEZIRKSLIGA

...

Eingesetzt wurden:

    Alexander Wentzel
    Frank Duwensee
    Hanno Land
    Hans-Jürgen Engelhardt
    Heiko Meyer
    Helge Schlüter
    Holger Guthmann
    Jens-Michael Lohse
    Norbert Burghardt
    Ole Revermann
    Peter König
    Rainer Finn
    Roland Otto
    Stefan Mewes
    Steffen Kosolowski
    Coach: Peter König

GRELLI IV - 21.09.2002 nach dem Lenglern-Spiel
oben: Ole Revermann, Hanno Land, Norbert Burghardt, Peter König, Rainer Finn
unten: Helge Schlüter, Jens-Michael Lohse, Holger Guthmann, Heiko Meyer,
Harriet und Helena Finn

SAISON 2003/04 · BEZIRKSLIGA

Die vierte Mannschaft erwartet die wohl schwerste Saison seit Bestehen. Es mussten drei Leistungsträger von Schlüsselpositionen (Libero, Zuspiel) abgegeben werden (Holger Guthmann, Jens-Michael Lohse, Rainer Finn) und es muss sich zeigen, ob sie gleichwertig ersetzt werden können. Auf der Seite der Zugänge kann sich durchaus noch etwas tun, aber es scheint so, als würde die Göttinger Volleyballlegende Michael "Rübe" Singhoff wieder die Knieschoner für uns aus dem Kleiderschrank holen. Außerdem sind mit Alfeld, Bockenem und Lenglern nur drei bekannte Teams in der Liga geblieben, so dass Prognosen doppelt schwer fallen. Wir wünschen allen Grelliteams eine schöne und erfolgreiche Saison und würden uns bei unseren Heimspielen über Zuschauer sehr freuen.

Peter

Von der Warte des Meisters aus betrachtet erscheint der Vorbericht als pures Understatement, konnte man damals doch noch nicht das Bleiben von Je-Mi, den Nacht-und-Nebel-Transfer von Lars und die recht gelungene Übernahme des Zuspiels durch Wolfgang absehen.
In die Saison starteten wir mit einem Sieg in Bockenem und einer - vermeidbaren - Niederlage gegen Alfeld/Einbeck. Der folgende Heimspieltag sollte richtungsweisend sein. Nettlingen überrollte uns zwei Sätze lang, bis wir uns befreien konnten und Moral bewiesen haben. Der Tiebreak wurde zu sieben gewonnen, was eine deutliche Sprache spricht. Anschließend konnten wir gegen unseren Erzrivalen Lenglern zeigen, dass wir auch von Nervosität sowie technischem und spielerischem Unvermögen geprägte Spiele gewinnen können. Dem leichten Sieg gegen Aufsteiger Düngen/Holle-Grasdorf folgte ein weiterer Fünfsatzerfolg im Nesselröder Schuhkarton. Nicht zum ersten und auch nicht zum letzten Mal gelang uns das Kunststück, unserem Gegner zwei Sätze Vorsprung zu lassen und ihn dann deutlich zu besiegen. Zu diesem Zeitpunkt lagen wir punktgleich mit Alfeld/Einbeck an der Tabellenspitze. Bereits mit unerschütterlichem Selbstbewusstsein ausgestattet, erwarteten wir im MPG die noch unbekannten, aber aufgrund der Tabellensituation vermeintlich schwachen, Teams aus Goslar und Salzgitter. Die intrinsische Arroganz der Vierten wurde nicht einmal durch die sich über die gesamte Saison hinziehende Startschwäche abgemildert, vielleicht war sie auch ein Indiz dafür. Gegen Goslar endeten alle Sätze mit zwei Punkten Unterschied und Salzgitter wurde erst im Tiebreak zu drei demontiert.
In meinen Augen günstig war die Tatsache, dass die Rückrunde mit einem Heimspieltag noch im alten Jahr begann, so dass uns der Schwung aus der erfolgreichen Hinrunde erhalten blieb. Erneut nur schwer aus dem Quark kommend rangen wir Düngen/Holle-Grasdorf letzlich vernichtend nieder und mit einem in dieser Deutlichkeit nicht zu erwartenden Sieg gegen Alfeld/Einbeck stellten wir die Weichen Richtung Meisterschaft. Nach der Weihnachtspause starteten wir gewohnt träge mit einem Pflichtsieg in Lenglern, bevor eine unnötige Niederlage gegen aufopfernd kämpfende Salzgitteraner unsere Siegesserie beendete. Völlig neben sich standen viele bei unserer einzigen Zu-null-Schlappe in Nettlingen, nach der wir noch mal um die Tabellenführung zittern mussten, doch Alfeld/Einbeck patzte ebenfalls. Mit einem nicht glorreichen doch verdienten Sieg in Goslar hielten wir unseren einzigen Verfolger weiter auf Abstand und bei den abschließenden Heimspielen hatten wir es selbst in der Hand, die Meisterschaft klar zu machen. Bockenem war schnell besiegt, nur gegen Nesselröden machten wir es wieder spannend.
Als Erster der Bezirksliga waren wir dank der Ligenreform zur Aufstiegsrelegation zur Verbandsliga berechtigt. In Wolfsburg trafen wir auf den MTV Salzdahlum II, Vierter der Landesliga. Mit etwas Glück wäre ein Sieg drin gewesen, aber schließlich ist es gut so, wie es gekommen ist, denn in der Verbandsliga hätten wir nichts zu suchen gehabt.
Es hat Spaß gemacht, in einer Mannschaft zu spielen, in der eine exzellente Stimmung geherrscht, die einen Lars Sprenger relativ problemlos integriert und in vielen Spielen Moral bewiesen hat. Lobenswert auch die Entwicklung von Janosch, der zunächst in der Dritten mitspielen sollte, bis weit in die Rückrunde durch Banksitzen viel Lehrgeld zahlen musste, aber kontinuierlich besser wurde und in den letzten Spielen sogar ein Garant des Sieges war.

Heiko

Eingesetzt werden:

    Alexander Wentzel
    Hanno Land
    Heiko Meyer
    Helge Schlüter
    Janosch Linkersdörfer
    Jens-Michael Lohse
    Lars Sprenger
    Marc Zimmermann
    Norbert Burghardt
    Ole Revermann
    Peter König
    Roland Otto
    Wolfgang Göring
    Coach: Peter König

GRELLI IV - September 2003
oben: Heiko Meyer, Alexander Wentzel, Jens-Michael Lohse, Peter König,
unten: Wolfgang Göring, Norbert Burghardt, Roland Otto
GRELLI IV - Lenglern, 10.01.2004
oben: Wolfgang Göring, Janosch Linkersdörfer, Helge Schlüter, Norbert Burghardt,
Roland Otto, Lars Sprenger
unten: Jens-Michael Lohse, Peter König, Heiko Meyer

SAISON 2004/05 · LANDESLIGA

The team formerly known as Grelli IV

So könnte man die nominell dritte Mannschaft betiteln, denn bis auf Ole Revermann, Roland Otto und Trainer Peter König wurde der Bezirksligameister nahezu komplett kosmetisch upgegradet und durch die „alten“ Dreier Daniel Schmeling und Falko Heier, sowie hoffentlich ein, zwei Neuzugänge ergänzt. Die durch den Wechsel zweier essenzieller Mittelangreifer zur Vierten gerissene große Lücke soll durch Falko Heier geschlossen werden, hinzu gesellt sich dort der alte Recke Norbert Burghardt. Leider steht Mirko Sprengnether aus Studiengründen sehr wahrscheinlich nicht mehr zur Verfügung. Auf der Außenbahn stehen Alexander Wentzel, Helge Schlüter und Shootingstar Janosch Linkersdörfer wehenden Haars bereit. Auf der Diagonalposition wird Lars Sprenger wieder sämtliche Mannschaften – das schließt uns selbst wohl mit ein ... -, mit frommer Zunge bezirzen, die Punkte doch gleich abzugeben, um sich ein langes Leiden zu ersparen. Die Suppe am Kochen halten die beiden Zuspieler Daniel Schmeling und Wolfgang "Gimli" Göring, die Gummiwand gibt Libero Jens-Michael Lohse. Zu guter Letzt werde ich mögliche Ausfälle auf Annahme/außen, diagonal und Libero kompensieren können, aber vorzugsweise die Rolle des Analytikers übernehmen; ferner gilt es, die hervorragende Stimmung der letzten Saison in die neue zu transferieren. Das Ziel in meiner ersten Saison als (Spieler-)Trainer in einer zu erwarten eher nicht so starken Landesliga heißt, Spaß zu haben und nach Möglichkeit mehr Spiele zu gewinnen als zu verlieren, der Klassenerhalt sollte das Minimum sein. Von unseren acht Gegnern sind uns aus eigener, jüngerer Erfahrung Alfeld, Salzdahlum II, beide Salzgitteraner Mannschaften und natürlich unsere Vierte halbwegs bekannt; Terra incognita sind Schapen, Vallstedt II und Vechelde II. Als rechtmäßiger Erbe des Frosches heißen wir unsere Gegner auch in Zukunft mit einem WIR MACHEN DEN FROSCH TOT! willkommen.

Heiko

Eingesetzt werden:

    Alexander Wentzel
    Daniel Schmeling
    David Mahrenholz
    Falko Heier
    Heiko Meyer
    Helge Schlüter
    Janosch Linkersdörfer
    Jens-Michael Lohse
    Lars Sprenger
    Norbert Burghardt
    Wolfgang Göring
    Coach: Heiko Meyer

GRELLI III - 25.09.2004
oben: Falko Heier, Janosch Linkersdörfer, Lars Sprenger, Heiko Meyer, Norbert Burghardt
unten:Jens-Michael Lohse, Helge Schlüter, Wolfgang Göring, Daniel Schmeling

SAISON 2005/06 · LANDESLIGA

Grelli III - die einzig wahre Vierte

Zuerst die übliche Tiefstapelei: nach dem Aderlass in Richtung Eins und Zwei und durch das Verschieben der Priorität einiger Spieler auf Volleyball ferne Dinge muss das Saisonziel schlicht und einfach Klassenerhalt lauten - Zielvektor: 12 Punkte plus. Nichtsdestotrotz werden wir in dieser Saison versuchen, die Mannschaft mit der geilsten Stimmung zu bleiben, und solange wir auch nach Niederlagen unter der Dusche debil rumgrölen oder nach dem Training bei minus fünf Grad vor der Halle bibbern bis das Bier alle ist und das Licht ausgeht - draußen wohlgemerkt -, bin ich zuversichtlich. Mit dabei aus der letztjährigen Drei sind: Carsten Brack (außen), Heiko Meyer zu Oetinghausen (Trainer, universal), Helge Schlüter (außen, Mitte), Jens-Michael Lohse (Libero), Lars Sprenger (diagonal, (diesmal kein Spruch von wegen Friseurbesuchen oder Verpeilung von kompletten Spieltagen ... ups!)), Norbert Burghardt (Mitte) und Wolfgang ,Gimli' Göring (Zuspiel). Dazu kommen Marcel Römisch (Zuspiel), Ole Revermann (außen, Mitte), Peter König (water boy) und Rainer Finn (außen, Mitte). Abgänge: Alexander Wentzel (Karriereende), Daniel Schmeling, Falko Heier, Janosch Linkersdörfer (alle Zweite) und David Mahrenholz (Erste).

Und: Wir ham die Haare schön!

Heiko

Eingesetzt werden:

    Carsten Brack
    Heiko Meyer
    Helge Schlüter
    Jens-Michael Lohse
    Lars Sprenger
    Marcel Römisch
    Norbert Burghardt
    Ole Revermann
    Peter König
    Rainer Finn
    Wolfgang Göring
    Coach: Heiko Meyer

GRELLI III am 29.08.05
oben: Helge Schlüter, Wolfgang Göring, Jens-Michael Lohse
Mitte:Marcel Römisch, Peter König, Ole Revermann
unten:Lars Sprenger, Heiko Meyer
» ANEKDOTEN

Aus der Gründungssaison stammt der Schlachtruf "Tod und Hass der SGL!", geboren nach der ersten Saisonniederlage und 6 Bier; er sollte auch heute noch jedem Grelli bekannt sein, selbst wenn Lenglern nicht mehr in unserer Liga spielt.

Als wir verletzungsbedingt ein Mittelblockerproblem bekamen ( Norbert verletzte sich am vorletzten Spieltag in Northeim. ) wurde quasi vom Zapfhahn des Thanner's weg unser Hauptsponsor Wolfgang "Wolli" Engelhardt ins Team geholt, um den Größendurchschnitt noch weiter zu heben und den Gegner durch seine Aufschlagkünste zur Verzweiflung zu bringen. Das letzte Heimspiel der Saison war sein bisher einziger Einsatz im Grelli-4er-Trikot, aber sofort von Erfolg gekrönt. Orginalzitat Jost ( der gecoacht hat ): "Wolli, keinen Aufschlag schneller als 30 km/h, sonst kommt die Volleyballpolizei und blitzt Dich...". Es waren die am langsamsten geschlagenen Asse, die ich in meiner Karriere bisher gesehen habe. Außerdem ist es für die Mannschaftssitzungen immer gut, den Hauptsponsor im Team zu haben, rein Stiefel-technisch ...

Ebenfalls in dieser Saison entstanden: Nach Satzrückstand zusammenzukommen und auf die Frage eines Spielers "Was sind wir?" mit "BÖSE!" zu antworten. Zum Seitenwechsel wird ansonsten stets der Spielstand verkündet durch ein lautes: "Grelli4: DREI, Gegner: NULL! - Zu viel? VIEL ZU VIEL!!!!!"

Die Froschtötung entstand, weil beim Gänselieselturnier zur Saisonvorbereitung ein Plüschfrosch ( "Quark", sprich Kwork) gewonnen wurde, und Froschverhätschelung unweigerlich zur Niederlage führt. Seitdem erklingt durch die südniedersächsischen Hallen: "WIR MACHEN DEN FROSCH TOT!" zu jedem Punktspiel, und das Viech kennt schon mächtig viele Hallenböden.

Im Sommer 2000 haben Steffen und ich [Peter] häufiger zur C-Turnier-Vorbereitung gegen Mack und Kai ( "die Twintowers" ) gebeacht. Jedesmal beim Seitenwechsel glättete Steffen den Sand sorgfältig, bevor wir weiterspielten, doch irgendwann riss ihm der Geduldsfaden und er motzte "Da macht man hier alles eben und glatt und spielt, und dann ist Seitenwechsel und die Riesenviecher trampeln wieder alles kaputt ..." Hiermit einen lieben Gruß an die ehemaligen Vierer Mack, Kai und Steffen.

» "TRICKTRICK" · HALL OF SELBSTVERLETZUNG
Hanno

Hanno versuchte, jemanden mit einem Schneeball zu treffen. So weit, so lobenswert, so unspektakulär. Was die Sache interessant macht, war der VW-Bus zwischen Täter und Opfer, hinter dem Letzteres Schutz suchte, was Hanno zur Neuberechnung des Abwurfwinkels zwang und ihn so dicht an das Fahrzeug heranführte, dass er in der Wurfbewegung den Bus mit dem Daumen touchierte. Hannos Daumen war dann etwas angebrochen.

 

Innenbandanriss ( oder Kreuzband? ) im Knie beim wohl überflüssigsten Event des Sommers, dem Dies-Rasenturnier.

Heiko

Ich wollte in meiner Waldweg-Gruppe das Netz längs statt quer aufbauen und musste, um das Stahlseil einhängen zu können, auf ein Handballtor klettern. Dabei habe ich mich dann so ungeschickt angestellt, dass ich mir die Schulter angeknackst habe. Und weil eine Verletzung alleine zu langweilig ist, legte ich nach dem Nikolausturnier der Uni, bei dem ich mir im Eifer des Gefechts mit einer jungen Dame eine Thoraxprellung zuzog, gleich die nächste Zwangspause ein. Das kann aber nicht als Selbstverletzung gelten. Nicht wahr, Fräulein Angrick ... ?

Holger

Holger sah beim Öffnen einer Flasche Federweißer etwas zu genau hin und schoss sich den Schraubverschluss (!) ins Auge.

 

Holger erlitt im letzten Training bei seiner alten Mannschaft während eines Angriffs ohne Fremdeinwirkung einen Kreuzbandriss und kam so als Krüppel zu Grelli.

Lena

Lena hatte nichts Besseres zu tun, als gegen die Trennwand in der Godehardhalle zu springen, vergaß aber dabei, dass unten in der Trennwand Eisenstangen mit scharfen Kanten stecken; so schmückt seitdem eine Narbe ihren Oberschenkel. Über die Sachen mit dem Fahrrad und dem Abwasch hüllen wir besser den Mantel des Schweigens ...

Pfaffi

Pfaffi ( Stefan Pfaff ) bohrte sich während einer Sprungaufgabe den Daumen ins Auge. Die Angabe schlug sogar in der 3-m-Zone ein ... leider war es die eigene.